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Ehrlicher Fahrplan statt Lotterie!

Was können Bus, Bahn und Zug in Zukunft leisten?

Die Fakten

  • Wir kennen alle aus eigener Erfahrung die überschaubare Pünktlichkeit bei Bus, Stadtbahn und Zügen
  • Zu viele Fahrten fallen auch kurzfristig aus
  • Das Kernproblem besteht vor allem im fehlenden Personal; dadurch klafft eine Lücke zwischen theoretischem Angebot und Realität
  • Das Personaldefizit wird mittelfristig nicht behoben werden können. Dafür gehen in den nächsten 5 bis 10 Jahre zu viele Personale in Rente. Mit sehr viel Glück wird man diese maximal 1:1 ersetzen können. Die Ehrlichkeit muss man endlich kommunizieren und vor allem damit planen!

Die Lösungen

  • Ein ehrlicher Fahrplan! Was nützt ein theoretischer 10-Minuten-Takt, wenn jede 3te Bahn ausfällt - und man wieder einmal an der windigen Haltestelle doch 20 Minuten warten muss? Dann erwarte ich lieber einen 15-Minuten-Takt, der auch zu 99% klappt. Ebenso verhält sich dies bei anderen Takten.
  • Ja, natürlich ist das kein #Rückgrat der Mobilitätswende - aber, es ist a) die mittelfristige Realität und b) ein ehrlicher und verlässlicher Fahrplan!
  • Und sollten dennoch temporär mehr Personalkapazitäten vorhanden sein, wehrt sich niemand gegen sogenannte Verstärkerfahrten. Dann bekommen wir ab und an doch einen 7,5-Minuten-Takt und langfristig auch wieder bessere konstante Takte. Aber das wichtige muss jetzt erst einmal heißen: 99% Verlässlichkeit!

Ja, es gibt auch noch weitere ToDos, wie Verbesserung der Arbeitsrahmenbedingungen und und und. Hier soll der Fokus aber zuerst auf einem verlässlichen Takt liegen.

Was denkst Du?

Ich freue mich über deine Meinung!

Gerne hier unter dem Blog, über unser Kontaktformular oder unsere Mitmachkarte www.liebe-dein-veedel.koeln 

Kommentare (2)

  • Jochen Köln
    14.03.2024, 10:10 Uhr
    Das ist die Kapitulation. Attraktive Arbeitsbedingungen würden sicher die Lücken füllen. Also gerne zunächst einen Fahrplan, der die Realität abbildet. Aber das kann nicht die Endstation sein.
    • Marcel
      14.03.2024, 10:44 Uhr
      Kapitulation ist das letzte was wir wollen. Wir wollen nur eine Fortentwicklung von der Realität ausgehend.
      Und ja, an den Arbeits(rahmen)bedingungen ist sicherlich auch noch etwas zu feilen.

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