Die Bezirksvertretung (BV) Lindenthal hat in ihrer Sitzung am 07. Dezember 2020 mehrheitlich beschlossen, dass kleine Projekte zum Klimaschutz im Veedel zukünftig von den jeweiligen Bezirksvertretungen vor Ort finanziell unterstützt werden sollen. Dazu benötigen allerdings alle Bezirksvertretungen entsprechende eigene “Klima-Mittel”. „Klimaschutz im Veedel fördern“ weiterlesen
Schlagwort: Klimaschutz
Wasserstoff? GUT für Köln!
Wir brauchen Zuversicht: Grüner Wasserstoff ist der Hoffnungsträger der Energiewende.
GUT Köln steht für höchste Priorität beim Klimaschutz. Unsere klare Aussage: ohne grünen Wasserstoff „Wasserstoff? GUT für Köln!“ weiterlesen
Mehr Baum für Köln
– Was’n das für ne seltsame Forderung?
Eben bin ich mit fünf meiner Wahlplakate durch Ehrenfeld gestiefelt. Auf der Rückseite die Forderung „Mehr Baum für Köln“. Allgemeine Zustimmung, signalisiert durch Daumen hoch der Passanten und Kommentare wie: „Genau!“ und „richtig so“. Eigentlich kenne ich niemanden, der Bäume doof findet. Symbol des Lebens und so. Aber auch Schattenspender, Luftreiniger, und CO2-Vertilger. Eigentlich wollen auch alle Parteien Bäume schützen. Und eigentlich sind sie damit auf gemeinsamer Linie mit den Naturschutzverbänden und ja, auch mit dem Grünflächenamt. Eigentlich. „Mehr Baum für Köln“ weiterlesen
Klimanotstand 2020
Am 9. Juli 2019 erklärte der Rat der Stadt Köln den Klimanotstand. Dies ist nun ein Jahr her. Warum wir nichts mehr davon hören? Es gibt „Klimanotstand 2020“ weiterlesen
Ist der Rather See noch zu retten?
Am Donnerstag, den 14. Mai 2020 entscheidet der Kölner Stadtrat über die Zukunft des Rather Sees. Leider stehen die Zeichen nicht auf “Grün”. Folgt der Rat der Entscheidung des Stadtentwicklungsausschuss, dann stimmt er für die Pläne zum Bau der Wasserskianlage am Rather See und somit gegen den Schutz des Kölner Grünsystems. Die Ratsgruppe GUT wird einen Änderungsantrag stellen.
In seiner Sitzung vom 07. Mai 2020 stimmte der Stadtentwicklungsausschuss dem Bebauungsplan-Entwurf des Rather Sees mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP zu. In der Regel folgt der Rat einem solchen Beschluss. Deshalb gilt die Entscheidung in der kommenden Sitzung am Donnerstag über die Beschlussvorlage zum Bau einer Wasserskianlage am Rather See als Formsache. In diesem Fall wäre das ein Votum gegen Klima- und Naturschutz, das wir so als Ratsgruppe GUT nicht mittragen wollen. Mit einem Änderungsantrag wollen wir auf der Ratssitzung am 14. Mai 2020 unsere Chancen nutzen, eine umweltverträgliche Nutzung als Badesee (ohne Wasserski-Anlage!) doch noch möglich zu machen.
Köln kompensiert
Verwaltung und Politik in Köln kompensieren nun ihre CO²-Emissionen. Für 2019 werden 10.000 Euro an atmosfair.de gezahlt. Klar: Flüge vermeiden bleibt besser, dennoch ein kleiner Erfolg im Kampf für den Klimaschutz!
Es hat es was länger gedauert, aber nun endlich kompensiert die Stadt Köln ihre CO²-Emissionen die durch Dienstflüge entstehen. Vorausgegangen war ein Antrag unserer Ratsgruppe GUT, dieser wurde am 14. Februar 2019 mit großer Mehrheit im Rat der Stadt Köln beschlossen. „Köln kompensiert“ weiterlesen
Park des Monats: Posthume Würdigung der Grünfläche* am Hermeskeiler Platz
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe “Park des Monats” stellen wir Euch Natur- und Grünflächen vor, die von Bebauung bedroht sind.
Wie ein Virus hat der Grünfraß das Kölner Stadtgebiet fest im Griff: überall wird gefällt, gehackt, gesägt und geschreddert. Aus Gründen der Verkehrssicherheit, weil viele Bäume krank sind und/oder die beiden letzten Sommer nicht überstanden haben, weil sich hinter Bäumen Tunichtgute prima verstecken können und so „Angsträume“ entstehen – aber auch, weil dringend benötigte Wohnungen entstehen. „Park des Monats: Posthume Würdigung der Grünfläche* am Hermeskeiler Platz“ weiterlesen
Klimaneutral mit Wasserstoff
Schöpft die Stadt sämtliche Möglichkeiten aus, um das selbst gesteckte Ziel “Klimaneutralität” zu erreichen? Die Ratsgruppe GUT hat nachgefragt, ob CO2-neutral erzeugter Wasserstoff in die Planungen der Stadt mit einbezogen wird.
Sämtliche Investitionen und Handlungen der Stadt müssen zum Ziel haben, maximal klimafreundlich zu wirken. Dazu braucht es Maßnahmen, die CO2-Emissionen in den Bereichen Energie, Verkehr, Wohnen und Industrie reduzieren. International wird immer häufiger CO2-neutral erzeugter Wasserstoff (H2) als ein Instrument genannt, um die Energiewende zu schaffen und Emissionen zu verringern. Das Gas kann aus regenerativer Wind‑, Wasser- und Solarenergie erzeugt werden, sodass auch seine Herstellung ökologisch unbedenklich ist. Deshalb hat die Ratsgruppe GUT bei der Verwaltung eine Anfrage gestellt, wie die Stadt Köln diesen “grünen Wasserstoff” in ihre Planungen mit einbezieht.
Climate.Cologne — Workshop-Essenz
Wir alle müssen CO2 einsparen, doch wie funktioniert das im Alltag? Können wir hier in Köln etwas für unser Klima tun? Wie geht klimaneutrales Leben?
In diesem boten wir zum ersten Mal unterschiedliche Klima-Workshops zum aktiv werden und mitmachen an. An den insgesamt acht unterschiedlichen Workshops in der ecosign nahmen mehr als 60 Besucher*innen teil. Für alle, die nicht teilnehmen konnten, hier die Zusammenfassung der Ergebnisse:
Das Kölner Klima braucht mehr Politik
Im Juli 2019 hat Köln den Klimanotstand ausgerufen. Aber was bedeutet das überhaupt? Welche Maßnahmen sind jetzt notwendig? Welche Wege zur Klimaneutralität beschreitet die Stadt? Helfen dabei CO2-Kompensationen? Wie können bewusste Ernährung und Kreislaufwirtschaft helfen unsere Klimaziele zu erreichen? Eine Podiumsdiskussion am 8. Dezember befasste sich mit diesen Fragen.
Etwa 100 Leute haben an diesem Sonntagabend den Weg ins FilmForum NRW im Museum Ludwig gefunden. Ein „Besucherrekord“ im Vergleich zu ähnlichen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren, wie Thor Zimmermann von der Ratsgruppe GUT zur Begrüßung erfreut feststellt. 2019 war ein bewegtes Jahr in Sachen Klimaschutz, das zeigt der kleine Lichtbildvortrag zur Einstimmung: Die ersten Großdemonstrationen im Hambacher Wald, die erste Fridays-for-Future-Demo in Köln, Wahlerfolge der Grünen bei der Europawahl, schließlich der symbolträchtige Beschluss des Stadtrates den „Klimanotstand“ auszurufen.